Wie Literatur durch Kontext und literarische Parallelen zum Wegweiser durch die Corona-Pandemie werden kann

In Zeiten des „Shut Downs“ geht die Kommunikation neue Wege: Wir finden trotz „Social distancings“ Nähe über die Sprache und suchen Parallelen zum jetzigen Zustand in der Literatur.

Klassiker wie „Die Pest“ von Albert Camus zeigen nur zu deutlich, welche Verhaltensweisen die Bevölkerung im Angesicht der Krise durchläuft. Damals wie heute verspüren wir Leugnung, Panik und Angst und hoffen auf einen Weg in eine neue Normalität.

Auch die Dystopien „1984“ von George Orwell und „Brave New World“ von Aldous Huxley erzählen von Ohnmacht und Katastrophen. Die Texte ermahnen, rufen dazu auf, nicht weiterzumachen wie bisher. Sie regen dazu an, über die eigene Wirklichkeit nachzudenken: Wie wollen wir wirklich leben? Und was machen die Einschränkungen der Quarantäne mit uns?

Wer es etwas aktueller mag, findet in dem Weltbestseller „The Hunger Games“ von Suzanne Collins nicht nur gute Unterhaltung, sondern auch, wie zerbrechlich die eigene Existenz sein kann. Welche Bücher Sie weiterhin durch die Krise führen, erfahren Sie im Podcast „Pest Reset“ von Deutschlandfunk Kultur.