Die Initiative
»Lesen fürs Leben«

Der Verlag möchte mit der Lesen-fürs-Leben-Initiative, gemäß seinem Bildungsauftrag, die Lesebereitschaft an Schulen fördern und das Lesen wieder als festen Bestandteil im Sprachunterricht verankern.

Die Auseinandersetzung mit einer guten Lektüre stimuliert wichtige Fähigkeiten wie Kreativität, kritisches Denken, Konzentration und soziale Kompetenzen. Leider wird im Unterricht immer weniger gelesen und die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler nimmt nachweislich ab, obwohl gerade das Lesen die Bildungschancen begünstigt. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat der Ernst Klett Sprachen Verlag die Leseinitiative gestartet.

Auf die Auswahl kommt es an

Die Auswahl der passenden Lektüre ist für Lehrende oft nicht leicht. Lernende sollen zur Mitarbeit animiert werden. Zudem sollen verschiedene Lesebedürfnisse befriedigt werden: Wissen, Spannung, Humor und natürlich Identifikationsmöglichkeiten. Das immense Angebot und viele Neuerscheinungen erleichtern die Suche dabei nicht. Den Lehrerinnen und Lehrern bleibt die Qual der richtigen Auswahl. Dabei kann es auch passieren, dass das Lesen hinten angestellt und die Lektüre durch einen Film ersetzt wird. Die literarische Bildung der Schülerinnen und Schüler ist jedoch wichtig, nicht nur für den Sprachunterricht. Sie beinhaltet etwas Grundlegendes: Sie formt sowohl sprachlich als auch menschlich. Eine Lektüre soll dem Lesenden helfen, sich selbst besser zu verstehen. Das Lesen im Sprachunterricht darf daher nicht an den Rand gedrängt, sondern muss gezielt gefördert werden, nicht zuletzt durch aktuelle Themen oder auch neue Konzepte.

Lesen fürs Leben – eine Initiative fürs Leben

Das Lehrerkollegium kann sich durch den Blog „Lesen fürs Leben“ inspirieren lassen, neue Lektüren und Autorinnen und Autoren kennenlernen. Beiträge aus Theorie und Praxis sollen Lehrenden darüber hinaus Ideen und Inspirationen bieten, und sie auf dem Laufenden halten.

Ein wichtiger Baustein der Initiative sind Online-Seminare, in denen Experten aus der Praxis noch genauer auf Themen rund um das Lesen im Unterricht eingehen.

Auf der Seite von Klett Sprachen stellen wir Ihnen einen Überblick über die nächsten Veranstaltungen zur Verfügung.

Akteure der Leseförderung

Lesen. Für viele gehört es zum Alltag, zum Leben. Doch wohl bei weitem nicht für jeden. Im Gegenteil. Immer noch können zu viele Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene nicht ausreichend gut lesen, um ihre Teilhabemöglichkeit an der Gesellschaft voll auszuschöpfen. Lesen ist und muss also weiterhin Thema sein, das es mit aller Macht und mit der Unterstützung aller am Lese(lern)prozess Beteiligten, zu fördern gilt.

Wie aber erreicht man, dass junge Menschen gern und gut lesen, wobei diese beiden Attribute einander bedingen? Und wie erreicht man unterschiedliche Zielgruppen? Diese Frage stellen sich alle mit der Leseförderung im engeren oder weiteren Sinne Betrauten immer wieder, darunter neben Lehrerinnen und Lehrern, auch Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lesepatinnen und Lesepaten oder Bibliothekarinnen und Bibliothekare.