Heute vor 30 Jahren starb der Schweizer Schriftsteller Max Frisch. Er gilt als einer der wirkmächtigsten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
Max Frisch war Dramatiker und legte mit „Biedermann und die Brandstifter“ oder „Andorra“ noch heute vielgespielte Theaterstücke vor.

Seine drei Romane „Stiller“, „Homo faber“ und „Mein Name sei Gantenbein“ waren stilprängend und beschäftigten sich vor allem mit der Identitätsproblematik. Mit beiden Genres schaffte er es in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und kleinere Prosatexte sowie literarische Tagebücher. Der gelernte Architekt engagierte sich bis zu seinem Tod vor 30 Jahren auch immer wieder politisch. Mehr zu Max Frisch erfahren Sie unter diesem Link.
Deutschlandfunk Kultur hat Max Frisch eine „Lange Nacht“ gewidmet, die Sie unter diesem Link anhören können.

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Wie es sich für einen Schriftsteller gehört, der sich mit der Identität beschäftigt, interviewt sich Max Frisch in diesem Video selbst.